Die perfekte Rasur & Hautpflege

Wir persönlich bevorzugen die Nassrasur!

Es ist ein wunderbares Ritual, dass jeder Mann zum Teil seiner Routine werden lassen sollte.

Wenn du dich nass rasierst, ist ein gründliches Ergebnis garantiert. Die Klinge passt sich sehr gut an und schneidet das Barthaar nah an der Hautoberfläche ab.

Für die Nassrasur ist Rasierschaum natürlich Pflicht, er weicht Barthaare auf und der Rasierer gleitet schonend über deine Haut. Zudem wird die Haut dabei sanft gepflegt.

Natürlich gibt es einen kleinen Nachteil – für die Nassrasur muss man mehr Zeit einkalkulieren & du solltest dir auch für die Technik etwas Ruhe nehmen, sonst sind Hautreizungen &  Schnittverletzungen vorprogrammiert.


Rasierpinsel

Die zwei nahezu ausschließlich verwendeten und in der Praxis bevorzugten Naturhaarsorten für Rasierpinsel sind Dachshaar und Schweineborste. Dachshaar ist wesentlich teurer als Schweineborste, dafür ist es deutlich weicher & erzeugt einen feinporigen Schaum.

Die große Preisspanne bei Rasierpinseln erklärt sich neben den verwendeten Haarqualitäten natürlich auch mit der Menge von Haaren im Haarbündel, also der Dichte und dem Durchmesser des Knotens, der Haarlänge, dem Aufwands bzw. der Qualität der Handarbeit und nicht zuletzt durch die Art und Materials des Pinselgriffs sowie dessen Herstellungsaufwand.

Gutes Pinselhaar läuft immer in die natürlichen Haarspitzen aus, es wird also höchstens am Wurzelende auf Länge getrimmt und dann wird der Knoten beim Binden vom Pinselmacher geformt. Maschinell hergestellte Pinsel werden oft an der Spitze in Form geschnitten, was zu piksenden Pinseln führt und die Männerhaut bereits vor der Rasur unnötig irritiert. Die Investition lohnt sich also. 


Rasierhobel 

Viele Plastik-Sicherheitsrasierer haben drei, vier oder sogar mehr Klingen, die über deine Haut fahren. Der Rasierhobel kommt mit einer einzigen Klinge aus & somit wird deine Haut weniger beansprucht.

Wer eine sparsame und umweltfreundliche Alternative zu Plastik-Sicherheitsrasierern sucht, der findet diese im klassischen Rasierhobel. Die seit Jahrzehnten standardisierte Rasierklinge lässt jeden Nutzer selbst entscheiden, wie viel Klingenkontakt seine Haut verträgt. Es ist bei jedem Zug genau einer - nicht 3, 4 oder noch mehr, wie beim werbewirksamen "Klingenwahnsinn" von Plastik-Sicherheitsrasierern, die die Müllberge anwachsen lassen.  

Für Rasierhobel-Einsteiger empfiehlt sich ein nicht einstellbarer Hobel mit Normalkopf, glatter Kante & gutmütigem Design, z.B. dem Mühle R89, der in den unterschiedlichsten Ausführungen, mit seinem klassischen Design, auch voll den ästhetischen Ansprüchen von REIN & ARTIG genügt.

REIN & ARTIG Hautpflege Rasierhobel Mühle R89 die perfekte Rasur

Zu Beginn sollte man “gutmütige” Rasierklingen wählen (z.B. Gillette Silver Blue, Derby Premium schwarz oder Astra) und sich nach einiger Zeit auch mal an extrem scharfen und haltbaren Feather FH-10 aus Japan zu versuchen. Letztendlich muss man aber seine eigenen Erfahrungen machen, denn Vorlieben & Ergebnisse sind von Mann zu Mann unterschiedlich. 

 

Rasierschaum

Der Rasierschaum aus der Dose bringt einen großen Vorteil mit sich - schnell und einfach. Bei der Rasur sollte es nicht immer nur schnell gehen - & noch weniger auf Kosten der Qualität des Produkts.

Das große Manko des Rasierschaums ist, dass er nicht aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht. Die für den “Sprüh-Effekt” notwendigen Treibgase & häufig verwendetes Mikroplastik wie Polyethylenglykol (PEG) sind alles andere als das, worauf sensible Männerhaut bei der Rasur scharf ist. PEG soll für einen besseren Gleit-Effekt sorgen, um so vor Verletzungen zu schützen. PEG sorgt allerdings dafür, dass die Männerhaut durchlässiger für Schadstoffe wird. Dies begünstigt dann wiederum Hautirritationen in Form von Rötungen, Rasierpickeln oder Entzündungen - also ein absolutes No-Go!

 

REIN & ARTIG Favorit - die gute alte Rasierseife

Qualitativ hochwertige Rasierseife sollte ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, die Männerhaut nicht schadet. Mit Rasierseife produziert man den perfekten Schaum: dicht, cremig & fein. Das Barthaar wird weich & die Haarkanäle werden geöffnet, sodass die Barthaare möglichst nah an der Haarwurzel abrasiert werden - für ein gründliches Rasurergebnis.

Auch natürliche Duftstoffe (meist ätherische Öle) können die Haut reizen, daher empfehlen wir, wie bei unserer Hautpflege, auf diese Zusätze komplett zu verzichten. Man sollte Produkte wählen, deren wirksame natürliche Bestandteile einen Duft haben (z.B. Teebaumöl), aber keine zusätzlichen Parfüms & Duftstoffe enthalten. 

Rasierseife glänzt, auch aus ökologischer Sicht, mit ihrer Natürlichkeit, weil auf üppige Verpackung verzichtet werden kann - viele Rasierseifen kommen schlichtweg mit einer Papierverpackung aus!

Zwischenzeitlich gibt es eine ganze Reihe an guten & natürlichen Produkten.

 

Die perfekte Rasur

Die Vorbereitung

Gesicht mit dem REIN & ARTIG Gesichtsreiniger waschen - reinige dein Gesicht, um Schmutz & Fettrückstände der Haut zu entfernen. Diese würden das Rasierergebnis dämpfen und die Klinge “verstopfen”.

REIN & ARTIG Hautpflege für Männer Rasierhobel Rasierpinsel

Schaum schlagen - der perfekte Rasierschaum

Feuchte den Pinsel, durch Drehen des Kopfes unter warmem bis heißem fließendem Wasser, gründlich an. So werden die Haare weich & flexibel. Anschließend schleudere den Pinsel wieder "trocken" - die Haare sind jetzt mit Wasser vollgesogen. 

Für das Aufschäumen nur noch mit den Haarspitzen kontrolliert Wasser und Rasierseife aufnehmen. Verwende sehr warmes, nicht jedoch zu heißes Wasser, das schont den Pinsel & erzeugt einen feuchteren Schaum; zu heißes Wasser lässt den Schaum zu schnell trocknen. Durch vorsichtiges Streichen oder Kreisen der seifigen Pinselspitze in einem Tiegel oder direkt im Bart erzeugst du Schaum.

Achte darauf, dass du die Rasierseife bzw. den daraus entstandenen Schaum gleichmäßig & großzügig auf alle zu rasierenden Stellen aufträgst, damit der Rasierhobel hinterher optimal gleitet. Der Schaum sollte die ganze Zeit warm, feucht und cremig bleiben, mit ein wenig Übung gelingt das immer.

Während der Schaum das Barthaar aufweicht, kannst du den Rasierpinsel ausspülen. 

Spüle den Pinsel nach der Rasur durch seitlich auftreffendes, lauwarmes Wasser gründlich aus. Nach dem Ausspülen den Pinsel nicht ausdrücken oder gar mit einem Trockentuch pressen, sondern vorsichtig ausschleudern. Beim Aufschäumen und beim Ausspülen ist eine übermäßige mechanische Beanspruchung der Pinselhaare zu vermeiden.

Nun beginnt die eigentliche Rasur

Achte darauf, dass die Klinge wirklich scharf ist, sonst riskierst du, dass deine Haut wund wird. Um Entzündungen und Hautreizungen vorzubeugen, solltest du die Klinge regelmäßig reinigen und vor allem wechseln. Als Faustregel gilt: Klingenwechsel nach 5-10 Rasuren. Was stark von der Bartstruktur & Haardicke abhängig ist.

Der Winkel, in dem man den Rasierhobel hält, ist wichtig, dieser sollte immer im Winkel von ca. 30 Grad zur Haut gehalten werden. Die Technik mit dem Rasierhobel ist dem Grunde nach die gleiche wie bei anderen Nassrasierern. Gleite mit dem Rasierer sanft und ohne Druck über die Haut, ansonsten könnte man sich schneiden.

Spanne mit der freien Hand, deine Haut mit der freien Hand und gleite ohne Druck über die Haut. Den Hobel nach jedem Rasurstrich mit sauberem Wasser spülen, damit die Klinge nicht verstopft.

Für ein glatteres Ergebnis benutze den Rasierhobel auch gegen den Strich.


Die perfekte Hautpflege nach der Rasur

Die Pflege nach der Rasur ist fast genauso wichtig wie die Rasur selbst.

Schaumrückstände und Haare mit kaltem Wasser abwaschen, dadurch werden Poren geschlossen, & die Haut mit einem sauberen Handtuch trocken tupfen. 

Trage dann die REIN & ARTIG Gesichtscreme auf. 

REIN & ARTIG Geschichtscreme für Männer Rasierhobel

Der enthaltene Ingwer desinfiziert deine Haut, fördert die Blutzirkulation & so die natürliche Heilung der Haut. Dank der kühlenden Aloe Vera beruhigt sich die Haut zügig nach der Rasur & wird mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. 





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